Pressemitteilung

Ein Jahr Amerika! Mareike Lotte Wulf MdB nominiert Onno Lohmann (16) aus Bad Pyrmont als Stipendiat

Bad-Pyrmont, 7.6.2025 – Wulf übernimmt Patenschaft im Rahmen des 42. Parlamentarischen-Patenschafts-Programm (PPP).

Die heimische Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf (CDU) unterstützt das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages. Im Programmjahr 2025/2026 wird Onno Lohmann, der in Bad Pyrmont die 10. Klasse des Humboldt-Gymnasiums besucht, als Junior-Botschafter unseres Landes in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen und dort ein Jahr lang in einer Gastfamilie leben. Die Kosten übernimmt der Deutsche Bundestag. Wulf wählte den Schüler aus mehreren Bewerbungen aus und übernimmt für ihn die Patenschaft.

“Das beste Mittel zur Völkerverständigung sind der persönliche Austausch und die Erfahrungen vor Ort. Ich freue mich, Onno auf diesem Weg begleiten zu können. Programme wie das Parlamentarische Patenschafts-Programm sind essenziell, den Dialog zwischen unseren Ländern aufrechtzuerhalten und zu fördern. Onno hat mit seinem Engagement und seiner Offenheit überzeugt. Ich bin sicher, dass er ein großartiger junger Botschafter für Deutschland sein wird. Und natürlich bin ich schon jetzt gespannt auf seine Berichte“, sagt Wulf, die im Rahmen ihres Studiums selbst Auslandserfahrung in Frankreich und den USA sammeln konnte.

Onno Lohmann, dem Wulf die Nachricht nun auch zuhause in einem persönlichen Gespräch überbrachte, freut sich sehr über die Nominierung: „Ich bin dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung. Es ist für mich eine einmalige Chance, in den USA neue Perspektiven kennenzulernen, meine Sprachkenntnisse auszubauen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich möchte den Amerikanern auch Deutschland und meine Heimat näherbringen und freue mich auf eine spannende Zeit. Derzeit weiß ich noch nicht, wo in den USA und bei welcher Famlie ich wohnen werde. Außer Hawaii kann das überall sein.“

Onno wird in herausfordernden Zeiten in die USA reisen, denn die Politik von Donald Trump stellt die transatlantische Beziehung in vielerlei Hinsicht auf eine Bewährungsprobe. Doch die Chancen, die im persönlichen Kontakt mit den Menschen liegen, überwiegen die Bedenken gegenüber der aktuellen Politik, davon sind auch Onnos Eltern überzeugt.
Auch Mareike Lotte Wulf betont: “In diesen Zeiten ist es umso wichtiger, jungen Menschen wie Onno die Möglichkeit zum interkulturellen Austausch zu geben, gegenseitiges Verständnis zu stärken, die amerikanische Kultur kennenzulernen und Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen.“

Ziel des PPP ist es, ein Netzwerk persönlicher Verbindungen zwischen jungen Menschen in den USA und in Deutschland zu knüpfen, um gemeinsame politische Wertvorstellungen zu festigen und unterschiedliche Lebensweisen im anderen Land kennenzulernen. Das Programm wurde 1983 vom Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress gegründet.

Auch in den USA werden im Rahmen des PPP-Stipendien vergeben. Ca. 350 amerikanische Jugendliche kommen in jedem Programmjahr nach Deutschland, leben in Gastfamilien leben und besuchen eine weiterführende Schule an ihrem Austauschort. Mareike Wulf ruft daher Familien aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Northeim auf, sich als Gastfamilie zu bewerben und so wertvolle kulturelle Erfahrungen zu sammeln. Interessenten können sich direkt an AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. unter der Rufnummer +49 40 399222-455 oder per E-Mail an ppp@bundestag.de wenden.

Hintergrund: Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses für junge Deutsche und US-Amerikaner. Bundestagsabgeordnete übernehmen für die Jugendlichen
eine Patenschaft. Die deutschen Schülerinnen und Schüler besuchen in den USA eine High School; die jungen Berufstätigen gehen auf ein College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Alle leben während des Austauschjahres in Gastfamilien, junge Berufstätige gelegentlich auch in Wohnheimen. Sie lernen vor Ort den Alltag, die Kultur und die Politik der USA kennen. Zugleich vermitteln sie als Junior-Botschafterinnen und Junior-Botschafter Deutschlands ihre Erfahrungen, Werte und Lebensweisen. Gleichzeitig verbringen Stipendiatinnen und Stipendiaten aus den USA ein PPP-Austauschjahr in Deutschland. Die deutschen PPP-Stipendiatinnen und Stipendiaten werden nach einer unabhängigen Vorauswahl von den Patenabgeordneten in den Wahlkreisen nominiert. Die fachliche Betreuung für den Bundestagswahlkreis 46 übernimmt AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.

Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/ppp

Ansprechpartner für Medien

Angela Bünker
Telefon: 030 227 72621
mareike.wulf@bundestag.de

Porträtfotos

www.mareikewulf.de/kontakt
Urheberin: © Catrin Rörig

Über Mareike Lotte Wulf

Die niedersächsische CDU-Politikerin Mareike Lotte Wulf (45) trat bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 46 Hameln-Pyrmont – Holzminden an und wurde nach 2021 zum zweiten Mal über die Liste in den Deutschen Bundestag gewählt. Ihre Arbeitsschwerpunkte der vergangenen Legislatur lagen in den Ausschüssen Arbeit und Soziales sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mit der Konstituierung der neuen Bundesregierung ist Frau Wulf am 7. Mai 2025 zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt worden und übt dieses Amt seither aus.
Wulf ist seit 2015 politisch in der CDU aktiv, im Jahr 2017 schaffte sie den Einzug in den Niedersächsischen Landtag und war dort stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion für die Bereiche Kultus und Wirtschaft sowie bildungspolitische und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion. Zuvor arbeitete Wulf als Leiterin Bildung und Gesellschaftspolitik und Mitglied der Geschäftsführung bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) in Hannover. Mareike Lotte Wulf lebt mit ihrem Mann und Hund „Bowski“ in Ohr in Emmerthal im Weserbergland.

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